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VollschmarotzerVollschmarotzer (Holoparasiten) sind parasitische Blütenpflanzen, die in ihrer Ernährung völlig von ihren Wirtspflanzen abhängig sind. Ihnen fehlt das zur selbständigen Erzeugung von organischen Kohlenstoffverbindungen ("Zucker") nötige Blattgrün, ihre Blätter sind stark zurückgebildet oder fehlen völlig. Mit Hilfe von speziellen Saugorganen (Haustorien) dringen sie in die Leitungsbahnen (Phloem, selten auch Xylem) ihrer Wirte ein, um diesen alle lebenswichtigen Stoffe zu entnehmen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIm Gegensatz zu den Halbschmarotzern (Hemiparasiten) sind Vollschmarotzer oft streng wirtsspezifisch, sie parasitieren vielfach nur eine oder wenige, eng verwandte Pflanzenarten. Beispiele für Vollschmarotzer in der mitteleuropäischen Flora sind die Sommerwurz- und Teufelszwirn-Arten oder die Schuppenwurz (ein Blutungssaftschmarotzer oder Xylemparasit). Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Vollschmarotzer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |