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HistonmodifikationHistonmodifikationen sind Veränderungen an Histon-Proteinen, die zu einer stärkeren oder schwächeren Verpackung des Chromatins führen und umliegende DNA-Abschnitte aktivieren oder stilllegen können (Gen-Silencing). Somit ist die Modifikation der Histone mit der Transkriptionsaktivierung gekoppelt. Der Modifikationszustand kann auch nach einer Zellteilung bestehen bleiben. Die Hauptaufgabe der Histon-Proteine in Assoziation mit DNA ist die Bildung von Nukleosomen. Die Nukleosomen bilden wiederum Chromatinfasern. Histon-Proteine besitzen einen flexiblen N-Terminus, welcher aus dem Nukleosom herausreicht. Die Veränderung dieses N-Terminus spielt eine wichtige Rolle für die Bildung der Chromatinstruktur. Die Abfolge dieser Veränderungen ergeben den Histon-Code. Der Histon-Code ergibt zusammen mit weiteren Modifikationen, wie der DNA-Methylierung, den epigenetischen Code. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMöglichkeiten der Histonmodifikation
Vergleich dazu auch den Atikel Epigenetik, Absatz Epigenetische Codierung und Evolution. Diese Modifikationen verändern die Bindungsfähigkeit von Transkriptionsfaktoren durch:
NomenklaturUm Histonmodifikationen zu bezeichnen, hat sich folgende Nomenklatur entwickelt:
Somit bezeichnet H3K4Me die Methylierung der 4. Aminosäure (Lysin) ab dem N-terminalen Ende des Histon H3. Quellen
Kategorien: Genetik | Epigenetik |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Histonmodifikation aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |