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Hibernom



Hibernome sind angeborene bräunliche Fettgeschwulste des Unterhautgewebes, z. B. an Gesäß, Rücken oder Hals (wobei Ähnlichkeit besteht mit der Hibernationsdrüse der Winterschläfer). Sie bestehen aus großen vakuolären, Glykogen- u. Phospholipid-reichen Zellen. Braunes Fett ist gelegentlich beim kleinen Säugling flächenhaft im Rücken, um die Nieren und um die Aorta zu finden. Beim Hibernom handelt es sich um seltene, gutartige Tumore mit Wachstumstendenz. Häufig ist das Hibernom asymptomatisch.

Therapie

Die operative Entfernung eines Hibernoms wird empfohlen, obwohl keine bösartigen Veränderungen beobachtet wurden. Bei vollständiger Entfernung wurde kein Rezidiv beschrieben. Hibernome sind in der PET-Diagnostik eine wichtige Differentialdiagnose, da sie in der Regel ein Signalverhalten ähnlich malignen Tumoren zeigen.

Weblink

  • Makroskopie eines Hibernoms auf PathoPic
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hibernom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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