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Heterochromatin
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas Heterochromatin sind die Bereiche des verdichteten Chromatingerüsts im Karyoplasma einer Zelle. Es erscheint aufgrund seiner hohen Elektronenabsorption im transmissionselektronenmikroskopischen Durchlichtbild dunkel. Hier liegt die Desoxyribonukleinsäure (DNA) in spiralisierter, an Histon- und Nichthistonproteine gebundener Doppelstrangform vor, und kann nicht abgelesen werden, bevor die Einzelstränge getrennt werden (inaktive Erbinformation). Die hell erscheinenden, nicht heterochromatischen Chromatinbereiche werden hingegen als Euchromatin bezeichnet. Man unterscheidet drei Arten des Heterochromatins:
Das klassische primäre Markerprotein für Heterochromatin ist das hochkonservierte Heterochromatin Protein 1 (HP 1). Ein weiteres charakteristisches Merkmal heterochromatischer Regionen sind die Hypoacetylierung (das Fehlen von Acetylgruppen) sowie die Methylierung (an den Aminosäurepositionen 9 und 27) der Histone. Kategorien: Chromatin | Epigenetik |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heterochromatin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |