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Hellersche DemenzDie Hellersche Demenz (auch als Infantile Demenz, als Desintegrative Psychose, als Heller-Syndrom oder als Symbiotische Psychose bezeichnet) ist eine tiefgreifende Entwicklungsstörung. Die Hellersche Demenz trägt die ICD-10-Codierung F 84.3. In der DSM-Klassifikation wird sie unter die Gruppe der anderen desintegrativen Störungen des Kindesalters eingeordnet und hat die Chiffre 299.10. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Symptome und BeschwerdenNach einer Phase der normalen Entwicklung verliert das Kind innerhalb weniger Monate vorher erworbene Fähigkeiten in verschiedenen Entwicklungsbereichen. Hinzu kommen ein allgemeiner Interessenverlust an der Umgebung, Stereotypien und motorische Manierismen. Das Sozialverhalten ähnelt dem eines Autismus. UrsachenIn einigen Fällen kann die Störung einer begleitenden Enzephalopathie zugeschrieben werden. Folgen und KomplikationenDie Erziehung, Beschulung und Bildbarkeit des Kindes sind stark eingeschränkt. Es kommt zu Schwierigkeiten im Sozialverhalten und zu Problemen mit dem Kontakt mit der Umgebung. Die Stereotypien und die motorischen Manierismen stoßen möglicherweise auf Ablehnung. Die Möglichkeiten einer selbständigen Lebensführung sind stark eingeschränkt. BehandlungEine ursächliche Behandlung gibt es bislang noch nicht. Man kann höchstens versuchen, die Symptome zu behandeln. Verwandte ThemenKategorien: Demenz | Psychische Störung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hellersche_Demenz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |