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Heinrich MartiusHeinrich Martius (* 2. Januar 1885 in Berlin; † 17. Februar 1965 in Göttingen) war ein Mediziner. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Schüler des Gynäkologen Otto von Franque in Bonn wurde 1926 zum Direktor der Frauenklinik in Göttingen ernannt und führte die Klinik bis 1954 trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage in den folgenden Jahren zu einer neuen Expansion. In Göttingen war er einer der prominentesten Vertreter der Gynäkologie und Geburtshilfe und ist heute noch über die Landesgrenze hinaus bekannt. Er wurde 1951/52 zum Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) ernannt. Zu seinen bedeutendsten Schülern zählen Bickenbach, Schubert, Kepp und Massenbach. Eine breite Popularität verschafften ihm seine Fähigkeiten als Geburtshelfer. Martius reduzierte die geburtshilflichen Operationen auf ein Mindestmaß, weil er der Überzeugung war, dass die Geburt ein von der Natur geschaffener physiologischer Vorgang sei, in den nicht ohne besonderen Grund eingegriffen werden solle. 1961 erhielt er die Paracelsus-Medaille. Literatur:
Kategorien: Mediziner (20. Jahrhundert) | Gynäkologe, Geburtshelfer |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heinrich_Martius aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |