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Hegar-ZeichenDas Hegar-Zeichen ist ein wahrscheinliches Schwangerschaftszeichen, das 1895 von dem Gynäkologen Alfred Hegar (1830–1914) erstmals beschrieben wurde. Im zweiten und dritten Schwangerschaftsmonat ist der Bereich des Isthmus uteri, der zwischen Gebärmutterkörper (Corpus uteri) und dem Gebärmutterhals (Cervix uteri) liegt, beim Betasten (Palpation) weicher und leichter komprimierbar. Die Ursache ist eine sich verändernde Zusammensetzung des Bindegewebes im Verlauf der Schwangerschaft aufgrund einer Aktivierung von Proteasen. Diese führt zu einer vermehrten Einlagerung von Wasser und einer Reorganisation und relativen Verminderung der Kollagenfibrillen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEin Nichtauftreten des Hegar-Zeichens schließt eine Schwangerschaft nicht aus, eine Schwangerschaft kann zudem auch ohne Hegar-Zeichen vorliegen. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hegar-Zeichen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |