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Hedi Fritz-NiggliHedi Fritz-Niggli (* 22. Oktober 1921; † 31. Mai 2005) war eine Schweizer Strahlenbiologin. Sie gilt als Begründerin der Strahlenbiologie in der Schweiz.
Der Zürcher Regierungsrat beschloss 1996 das Gebiet der ionisierenden Strahlen am Strahlenbiologischen Institut fallen zu lassen. Damit ging das einzige Schweizer Zentrum für Strahlenbiologie verloren. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
WerkHedi Fritz-Niggli war während über 40 Jahren in der strahlenbiologische Forschung tätig und bildete zahlreiche Mediziner und Biologen aus. Fritz-Niggli und ihr Mitarbeiter Christian Michel wiesen auf Schädigungen durch niedrige Strahlendosen insbesondere beim Ungeborenen und in der empfindlichen Entwicklungsphase der Lebewesen hin. Sie fanden bei ihren Untersuchungen mit „locker ionisierenden“ Röntgenstrahlen verschiedene Missbildungen schon bei einer Dosis von 10 mSv. Sie verfasste zahlreiche wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften und Tagespresse, Lehrbücher und heute noch gültige Standardwerke der Strahlenbiologie. Sie galt als gefragte Expertin in Fachgremien und Kommissionen. AuszeichnungenFür ihr Engagement im Dienste der Strahlenforschung wurde sie im In- und Ausland mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt:
Literatur
Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hedi_Fritz-Niggli aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |