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Hartmut Wekerle



Hartmut Wekerle (* 1944) ist Direktor der Abteilung Neuroimmunologie am Max-Planck-Institut für Neurobiologie. Er studierte Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo er auch promovierte. Als Postdoktorand arbeitete er am Weizmann-Institut für Wissenschaften (Israel) und am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg. Im Anschluss leitete er die Klinische Forschungsgruppe für Multiple Sklerose in Würzburg, bevor er 1988 zum Direktor am Max-Planck-Institut für Neurobiologie berufen wurde.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Hartmut Wekerles Arbeiten beschäftigen sich mit den Ursachen und Mechanismen von Krankheiten, die aus einem Konflikt zwischen Immun- und Nervensystem entstehen – und hier vor allem mit der Multiplen Sklerose.

Hartmut Wekerle machte eine Reihe bedeutender Entdeckungen. Unter anderem gelang ihm der Nachweis

  1. potentiell autoaggressiver Immunzellen im gesunden Immunsystem. (Schlüsener & Wekerle, J. Immunol. 1985)
  2. der spezielle Organisation der Immunantwort im Nervensystem. (Fontana et al., Nature 1984)
  3. der Rolle von B-Lymphozyten in Autoimmunreaktionen des Nervensystems. (Krishnamoorthy et al., J. Clin. Invest. 2006)
 
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