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Hans Reese
Hans Reese (* 17. September 1891 in Kiel; † 23. Juni 1973 in Madison, Wisconsin, USA) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte sowohl im Verein als auch in der Nationalelf als linker Verteidiger. Während seiner Sportlerkarriere studierte er Medizin und wurde später Professor in den Vereinigten Staaten von Amerika. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Leben und VereinHans Reese war ein eher unauffälliger Mensch, er war zwar ein guter Fußballer, galt aber nicht als großer Einzelspieler, weshalb er auch nie großartig bekannt geworden ist. Seine größten Spielererfolge waren die beiden Finalteilnahmen der deutschen Meisterschaft 1910 und 1912, beide gegen den Karlsruher FV, wovon aber nur das letztere gewonnen werden konnte. Nach seiner Karriere als Fußballspieler promovierte Reese 1917 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und wanderte 1924 in die Vereinigten Staaten aus, nach Madison, Wisconsin und arbeitete dort lange Jahre als erfolgreicher Wissenschaftler, wo er auch 1973 starb. NationalmannschaftBeim Fußballturnier der Olympischen Spiele 1912 wurde Reese am 1. Juli beim 16:0 (8:0) Sieg über Russland eingesetzt, was sein einziges Länderspiel blieb. BerufHans Reese promovierte 1917 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in Medizin. 1924 nahm er ein Angebot der University of Wisconsin Medical School, der Universität in Madison, Wisconsin an und arbeitete fortan im Bereich der Neuropsychologie, sowohl als Forscher als auch als Dozent. Der Professor erarbeitete sich schnell einen guten Ruf als ausgezeichneter Neurologe und effektiven und beliebten Lehrer. Er untersuchte lange Zeit die Wirkungen verschiedener Drogen und Krankheiten auf das menschliche Nervensystem. 1940 übernahm er die Leitung der Neuropsychologischen Abteilung von Dr. W. F. Lorenz. 1956 teilte er die beiden Bereiche der Psychologie und der Neurologie, zu dessen alleinigen Leiter er bis 1958 blieb. In diesem Jahr, im Alter von 67 Jahren, entschied er sich dann ebenfalls dafür in Pension zu gehen, blieb der Universität allerdings noch bis zu seinem Tod 1973 als wissenschaftlicher Berater und Dozent erhalten. Literatur
Kategorien: Neurologe | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hans_Reese aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |