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Hans Curschmann



Hans Curschmann (* 14. August 1875 in Berlin; † 1950) war ein deutscher Neurologe.

Curschmann studierte in Freiburg, Leipzig und München. 1900 wurde er promoviert. Von 1900 bis 1907 arbeitete er am pathologisch-anatomischen Institut der Universität Leipzig sowie an medizinischen Kliniken in Heidelberg, Berlin und Tübingen. 1906 wurde er an der Universität Tübingen habilitiert.

Von 1907 bis 1916 war er Chefarzt für Innere Medizin am Stadtkrankenhaus in Mainz.

1916 wurde Curschmann außerordentlicher Professor an der Universität Rostock, 1921 wurde er hier ordentlicher Professor und Direktor der Medizinischen Klinik.

Nach Hans Curschmann und Hans Gustav Wilhelm Steinert (deutscher Internist, 1875-1911) wird die Myotone Dystrophie (Myotonia dystrophica) auch Morbus Curschmann-Steinert genannt.

Werke

  • Über familiäre atropische Myotonie. Deutsche Zeitschrift für Nervenheilkunde, 1912, 45: 161-202.
  • (zus. mit Franz Kramer) Lehrbuch der Nervenkrankheiten. Berlin, 1909; 2. Aufl. 1925.
  • Pathogenese und Therapie der Arteriossklerose. In: Abh Stoffwechselkrk, Halle, 1921.
  • Nervenkrankheiten. In Klin Lehrk d M m W; Band 2. München 1924.
  • Die Hypothyreosen der Erwachsenen. In: Handbuch der inneren Sekretion, volume 3. Leipzig, 1928.
  • Endokrine Krankheiten. In: Med Praxis; Band 1. Dresden und Leipzig 1928.
 
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