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HämatopoeseAls Hämatopoese[1] (griech. αἷμα, haima gen. αἷματος, haimatos - Blut, ποίησις, poiesis - Herstellung) wird die Bildung der Blutzellen aus hämatopoetischen Stammzellen und deren Reifung bezeichnet. Unter dem Einfluss von Wachstumsfaktoren und Zytokinen reifen innerhalb von wenigen Stunden bis zu ca. 10 Tagen die unterschiedlichen Zellen des Blutes und des Immunsystems heran. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Hämatopoese findet beim frühen Embryo im Mesenchym des Dottersacks statt (Megaloblastische Periode). Mit dessen Rückbildung läuft die Blutbildung beim Fetus in der Leber, ab Mitte der Fetalperiode auch in der Milz ab (Hepato-lieneale Periode). Nach der Geburt erfolgt die Hämatopoese im roten Knochenmark (Medulläre Periode). Nach der Art der gebildeten Blutzellen unterscheidet man:
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hämatopoese aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |