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HämatomEin Hämatom ist eine Blutansammlung aus verletzten Blutgefäßen im Körpergewebe. Ein Hämatom wird auch Bluterguss, blauer Fleck oder Veilchen (am Auge) genannt. Normalerweise heilt ein Bluterguss von selbst im Laufe von zwei bis drei Wochen. Ein Arztbesuch ist deshalb in der Regel nicht notwendig. Ein Arzt sollte jedoch konsultiert werden, wenn eine größere Verletzung vorliegt oder Blutergüsse gehäuft auftreten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenHämatome sind meist Blutungsereignisse im subkutanen Bereich, die durch Gewalteinwirkung von außen entstehen, z.B. Stoß, Schlag, Sturz oder nach einer OP. Sie können stark anschwellen und sehr schmerzhaft sein. Im Laufe der Heilung treten verschiedene Farben auf, weil die Blutrückstände vom Körper abgebaut werden. Die Phasen sind folgendermaßen zu erklären:
Durch sofortiges Kühlen der verletzten Stelle läßt sich der Schmerz und die Ausbreitung eingedämmen. Gefährlich werden Hämatome im Gehirnbereich (siehe Hirnblutung) sowie innere Hämatome, ebenso bei Bluterkrankheit. Hierbei können Hämatome in den tragenden Gelenken (Hämarthros genannt) wie Knie, Sprunggelenk, Hüfte, schon nach kleinen Erschütterungen entstehen. Beim Krankheitsverlauf des Myelodysplastischen Syndroms treten am ganzen Körper immer mehr Hämatome auf. Siehe auch: Knutschfleck, Hämophilie, Gerinnung, Blut, Pferdekuss, Kontusion
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hämatom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |