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GroßmutterneuronDas Großmutterneuron oder Gegenstandsneuron steht für ein inzwischen veraltetes Modell der Lernpsychologie. In dieser Theorie speichert ein einzelnes Neuron ein bestimmtes Engramm; so wäre z.B. für die Erinnerung an eine Person (z.B. die Großmutter) eine einzelne Nervenzelle zuständig. Bei einem spezifischen Reiz (z.B. das Sehen der Großmutter) wird dieses spezielle Neuron besonders aktiv. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDiese Ansicht ist inzwischen experimentell und theoretisch überholt. Wenn ein Neuron nur bei der Großmutter aktiviert wird, so muss dieses alle Reizinformationen der Sinnesorgane erhalten und kann diese auswerten. Das sogenannte Großmutterneuron hätte dann die Leistungsfähigkeit des gesamten Gehirns. Dies ist ein Widerspruch in sich. Trotzdem wird diese Theorie immer wieder publiziert, siehe Weblinks. Vielmehr wird durch das Erblicken der Großmutter ein bestimmtes räumliches und zeitliches Muster von Aktionspotenzialen generiert. Die Tatsache, dass an diesem Muster Neuronen beteiligt sind, die über das ganze Großhirn verteilt liegen, hat Vorteile:
Video
Siehe auchMustererkennung, Parallelrechner |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Großmutterneuron aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |