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GrenzstrangDer Grenzstrang (Truncus sympathicus) ist eine Kette untereinander in Längsrichtung verbundener Ganglien an den Wirbelkörpern des Rumpfes. Er gehört zum Sympathikus. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Zellkörper der sympathischen Nervenzellen liegen im Nucleus intermediolateralis in der grauen Substanz in der Brust- und Lendenregion des Rückenmarks. Deren Axone (Nervenfortsätze) verlassen den Wirbelkanal und ziehen über den weißen Verbindungsast (Ramus communicans albus) zu dem jeweiligen segmentalen Grenzstrangganglion (auch Paravertebralganglion, Ganglion paravertebrale). Die Grenzstrangganglien werden ihrer Lage nach in Halsganglien (Gangliones cervicales), Brustganglien (Gangliones thoracica), Bauchganglien (Gangliones lumbales) und Steißganglien (Gangliones sacrales) eingeteilt. Beim Menschen gibt es drei Halsganglien: das obere (Ganglion cervicale superius), das mittlere (Ganglion cervicale medium), das allerdings inkonstant - also manchmal nicht vorhanden - ist und das untere Halsganglion (Ganglion cervicale inferius). Das Ganglion cervicale inferius und das oberste Brustganglion verschmelzen zum größeren Ganglion cervicothoracicum oder Ganglion stellatum. In der Veterinäranatomie wird das obere und mittlere Halsganglion nicht zum Grenzstrang gerechnet. Auch hier ist letzteres nicht immer makroskopisch deutlich. Das obere Halsganglion, bei Tieren als Ganglion cervicale craniale bezeichnet, ist bei Tieren über den Truncus vagosympathicus an den Grenzstrang angeschlossen. Die Fasern für die Paravertebralganglien des Kreuz- und Steißabschnitts stammen aus dem Lendenteil des Rückenmarks. Von den Paravertebralganglien gibt es zwei prinzipielle Wege:
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Grenzstrang aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |