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Granulom
Weiteres empfehlenswertes FachwissenUnter einem Granulom versteht man eine entzündungsbedingte, knotenartige Gewebeneubildung aus Epitheloidzellen, mononukleären Zellen oder Riesenzellen. Es entsteht meist als Reaktion auf chronische, allergische oder infektiöse Prozesse, die im menschlichen Körper ablaufen. Granulome können in der Pathologie anhand der Größe und ihres histologischen Aufbaus charakterisiert werden und somit zur Diagnosefindung der zugrundeliegenden Krankheit beitragen. Unter anderem können Granulome bei folgenden Erkrankungen auftreten (unvollständig): Septische Granulomatose Allergisches GranulomZellvermittelte Überempfindlichkeitsreaktion bei Typ IV der Allergie, Borreliose Infektiöses GranulomRheumatisches Fieber, Tuberkulose, Lepra, Syphilis, Leishmaniose, Listeriose, Mykose, Aktinomykose, Schistosomiasis Tuberkulöse Granulome sind verkäsend, das heißt, sie haben eine zentrale Nekrose. Nichtinfektiöses GranulomSarkoidose, Granuloma anulare, Wegener-Granulomatose, Lymphogranulomatose, Morbus Crohn, Zahnfleischepulis, Fremdkörpergranulom (chirurgisches Nahtmaterial, anorganische Substanzen)
Kategorien: Hautkrankheit | Pathologie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Granulom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |