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GradientenelektrophoreseDie Gradientenelektrophorese ist eine Variation der Gelelektrophorese bzw. SDS-PAGE, einer analytischen Methode der Biochemie zur Trennung von Proteinen in einem elektrischen Feld. Im Gegensatz zur kontinuierlichen Gelelektrophorese weist das Gel einen unterschiedlichen, gradiellen Acrylamidanteil auf, beispielsweise 4-12%. Kontinuierliche Gele werden meist mit 7, 10 oder 12% Acrylamidanteil hergestellt. Die Prozentigkeit eines Geles entscheidet über die Auftrennungsleistung, der Experimentator wählt daher je nach Fragestellung (ist ein Protein mit hoher oder niedriger molarer Masse für mich interessant?) die passende Gelzusammensetzung. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAuftrennungsleistung bedeutet: Durch die Verwendung von Gradientengelen wird eine bessere Auflösung bei der Trennung bezüglich der molaren Masse sehr heterogenen Proteingemischen erzielt. So lassen sich Proteingemische mit niedriger molarer Masse in 12%igen Gel besser trennen, als in 4%igen. Hochmolekulare Proteine zeigen schlechtere Trennungseigenschaften im 12%igen Gel, diese werden besser in niedrigprozentigeren Gelen aufgetrennt Weiterführende InformationenGelelektrophorese, Densitometrie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gradientenelektrophorese aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |