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Nierenarterienstenose
Die Nierenarterienstenose beschreibt eine ein- aber auch beidseitig auftretende Verengung, der die Nieren versorgenden Arterie (A.renalis). Folge dieser Verengung kann eine durch den Goldblatt-Effekt (Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems) ausgelöster Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) sein. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Ursachen und HäufigkeitAls Ursache für einen Bluthochdruck ist die Nierenarterienstenose mit ca. 1% relativ selten.
Pathophysiologie (Goldblatt-Effekt)Die Pathophysiologie der Nierenarterienstenose begründet sich zu einem großem Teil im sogenannten Goldblatt-Effekt. Bei eine Verkleinerung des Nierenarteriendurchmessers auf weniger als 40% kommt es zu einem Absinken der Nierendurchblutung. Die Niere reagiert mit einer vermehrten Ausschüttung von Renin welches über das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System zu einer Vasokonstriktion (Engstellung der Gefäße) und einer vermehrten Rückresorption von Natrium und Wasser führt. Folge beider Vorgänge ist der für die Krankheit typische Anstieg des systemischen Blutdrucks. Die erkrankte Niere versucht also ihre eigene eingeschränkte Durchblutung zu verbessern, steigert dabei allerdings den Druck im Körperkreislauf auf krankhafte Werte. Klinik
Diagnostik
Therapie
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nierenarterienstenose aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |