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GlaskörperabhebungAls Folge des Alterungsprozesses, aber auch durch Verletzungen, kann es zu Glaskörperabhebungen kommen, das heißt der Glaskörper des Auges löst sich an der Ober- und Hinterseite von der Netzhaut ab. Dann finden sich häufig großflächige Verflüssigungen der Glaskörpersubstanz. Je nach Ausprägung kann der Betroffene dann im Zentrum seines Gesichtsfeldes bei Augenbewegungen ringförmige oder schlangenförmige Linien (Mouches volantes, also „fliegende Mücken“) beobachten. Diese Verflüssigung des Glaskörpers kann auch von einer Netzhautablösung begleitet werden. Patienten mit Glaskörpersymptomatik haben in ungefähr 30-40% einen Netzhautdefekt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenErkennt ein Arzt eine Glaskörperabhebung, so ist er verpflichtet, seinen Patienten über die Gefahr der Netzhautablösung zu unterrichten. Unterlässt er dies, so macht er sich nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs[1] unter Umständen schadensersatzpflichtig. Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Glaskörperabhebung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |