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Giselher Guttmann



Giselher Guttman (*2. Oktober 1934 in Wien) ist ein österreichischer Psychologe, Psychotherapeut und Hochschullehrer. Er habilitierte sich 1968 und wurde 1972 zum Professor der Psychologie an der Universität Wien berufen. 1973 übernahm er die Nachfolge von Hubert Rohracher, 1975 wurde er Dekan der Universität Wien. Seit 1983 ist Giselher Guttmann Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. 2000 Gründungsrektor der Universität für Humanwissenschaften im Fürstentum Liechtenstein. 2005 Gründungsdekan der Sigmund Freud PrivatUniversität. Dort hat er auch die Verantwortung für den Magister-Studienlehrgang übernommen und ist Abteilungsleiter für die Neurowissenschaftlichen Grundlagen der Psychotherapie.

Außerdem wirkt Giselher Guttmann als wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Bewusstseinspsychologie und transkulturelle Psychotherapie und als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliche Hypnose.

Buchpublikationen (Auswahl)

  • Einführung in die Neuropsychologie. Hans Huber, Bern 1972/74
  • Lehrbuch der Neuropsychologie. Hans Huber, Bern 1981
  • Lernen. Die wunderbare Fähigkeit, geistige und körperliche Funktionen verändern zu können. Hölder, Pichler & Tempsky, Wien 1990
  • Freud and the Neurosciences. From Brain Research to the Unconscous. Hg. gem. mit I. Scholz-Strasser. Vlg der ÖAW, Wien 1998
  • Neuropsychologie in Österreich. Die universitäre Perspektive. Springer Wien, New York 2007

Ehrungen

  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse
  • Grosses Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
 
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