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Gi'-i-Wa
Der in Nordamerika und Mexiko vorkommende Pilz Lycoperdon marginatum, auch Gi'-i-Wa bzw. Gi'i-Sa-Wa genannt, gehört zur Familie der Stäublingsartigen (Lycoperdaceae). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
MerkmaleStäublinge sind saprophytische Bodenbewohner. Der Pilz wächst auf sandigen Böden und wird bis zu 5 cm groß.[1] Der Fruchtkörper hat eine weiße, braue oder creme Farbe. Unter dem gekammerten Basalteil, der die Sporen samt Capillitium trägt (Gleba) findet sich ein gekammerter, steriler Fruchtkörperteil (Subgleba). Nach der Reife öffnen sich der Pilz am Scheitel mit einem Loch. Die Peridie, das heißt die äußere Abdeckung des Fruchtkörpers, ist doppelt. Die äußere Peridie ist stachelig bis warzig abschuppend. Fundorte in DeutschlandIm November 2004 weist der Mykologe Prof. Dr. Hanns Kreisel Lycoperdon marginatum (Abblätternder Stäubling) auf einer geplanten Kiesabbaufläche nach. Dies war der einzige Nachweis dieser Pilzart im Mecklenburg-Vorpommern und der nördlichste Fund in Mitteleuropa. [2] In einer Sandgrube bei Sommerhausen gab es im Jahr 2007 einen weiteren Fund. [3] EigenschaftenEinige in Mexiko lebende Indianer verwenden den Pilz bei rituellen Handlungen. Dem Pilz werden psychoaktive Eigenschaften nachgesagt. Quellen und weiterführende InformationenEinzelnachweis
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gi'-i-Wa aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |