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Gerhard MadausGerhard Madaus (* 25. Februar 1890 in Nestau, Kreis Uelzen; † 26. Februar 1942 in Dresden) war ein deutscher Mediziner und Industrieller. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
BiographieMadaus, dessen Mutter Magdalene Johanne Marie (1857-1925) seit 1897 Naturheilmittel herstellte und seit 1904 auch vertrieb, gründete nach der Promotion zum Dr. med. 1919 (Aortenaneurysma mit Ruptur in die Trachea) an der Universität Bonn gemeinsam mit seinen Brüdern Friedemund und Hans einen Betrieb zur Herstellung von Naturheilmitteln, brachte bereits im Gründungsjahr 1920 homöopathische und biochemische Präparate sowie Oligoplexe auf den Markt und errichtete eine Zweigniederlassung in Stuttgart. Weitere Niederlassungen folgten in Radeburg bei Dresden (1921), Berlin, Amsterdam, Dudweiler und Warschau, in den 1930er Jahren in Breslau, Budapest, Düsseldorf, Hamburg, Königsberg, München und Teplitz; Vertretungen entstanden in 16 Ländern. 1929 wurde der Hauptsitz aus Platzgründen nach Radebeul verlegt. Ausgehend vom Unternehmensprogramm, Heilmittel der Volksmedizin wissenschaftlich zu prüfen und mit modernen Verfahren herzustellen, entwickelte Madaus unter anderem das Teep-Verfahren zur Extraktion von Wirkstoffen aus Frischpflanzen ohne Hitzeeinwirkung; seit 1936 führte er bakteriologische und Tierversuche durch. Madaus gab seit 1920 die Monatsschrift Heilkunst (später Biologische Heilkunst), seit 1926 das Jahrbuch Dr. Madaus & Co. heraus und schrieb unter anderem ein Lehrbuch der biologischen Heilmittel, Abteilung I. (Heilpflanzen) (3 Bände, 1938), dessen Abschluß mit den Abteilungen Mineralien und Heilmittel aus dem Tierreich Madaus früher Tod verhinderte. Siehe auch
Literatur
Weblink
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gerhard_Madaus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |