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Gerd Herold



Gerd Herold (* 1945 in Oberlungwitz in Sachsen) ist ein deutscher Internist und Arbeitsmediziner. Bekannt ist Herold durch sein Skript-artiges Lehrbuch Innere Medizin - Eine vorlesungsorientierte Darstellung (unter Medizinern: „Der Herold“), das seit den 1980er Jahren jährlich neu aufgelegt wird und in 19 Sprachen übersetzt wurde (Stand 2007).

Berufliche Karriere

Herold erhielt 1974 seine Approbation als Arzt und promovierte mit der Arbeit Ursachen von Verschattungen im Thoraxröntgenbild unter besonderer Berücksichtigung von Systemerkrankungen zum Dr. med.

Nach Tätigkeiten als Stationsarzt in der Inneren Medizin in Köln und auf der Station für Knochenmarktransplantation an der Universitätsklinik Leiden (Prof. J. van Rood) arbeitete er 1976 am Medizinischen Universitätsklinikum Köln-Lindenthal (Prof. Dr. R. Gross).

1977 wurde Herold Oberarzt am St. Agatha-Krankenhaus in Köln-Niehl. Er erwarb 1979 die Gebietsbezeichnung Innere Medizin. Seit 1981 arbeitet er in Köln als Leiter des Gesundheitsdienstes der Ford-Werke AG. Seit 1983 hat Herold die Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin und seit 1996 die Zusatzbezeichnung Umweltmedizin.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gerd_Herold aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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