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Gerald CrabtreeGerald Rodney Crabtree (* 18. Dezember 1946) ist ein US-amerikanischer Zellbiologe. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Leben und WerkCrabtree wuchs auf einer kleinen Farm in Potrock Hollow, West Virginia auf. Er studierte Chemie und Mathematik am West Liberty State College, West Liberty, wo er 1968 seinen Bachelor erwarb. 1972 wurde er an der Temple University Medical School zum M.D. promoviert. Bei Allan Munck arbeitet er später an der Biochemie der Steroide. Von 1979 bis 1982 war er Assistenzprofessor für Pathologie an der Dartmouth Medical School in Hanover. Nach zwei Jahren an den National Institutes of Health wurde er 1985 außerplanmäßiger Professor für Pathologie an der School of Medicine der Stanford University. Seit 1993 ist er ebendort Professor für Pathologie und Entwicklungsbiologie und seit 1994 forscht er zudem am Howard Hughes Medical Institute. Er untersucht die Interaktion zwischen Zellen und deren Umgebung. In den 1980er entdeckte er den hepatocyte nuclear factor 1[1] sowie den nuclear factor of activated T cells (NFAT) und konnte den Wirkmechanismus von Ciclosporin aufzeigen.[2] In der 1991 beonnenen Zusammenarbeit mit Stuart Schreiber konnte er unter anderem den Informationstransportweg von Zellmembran zu Zellkern finden, den Calcium-Calcineurin-NFAT-Pathway.[3] Dieser ist bedeutend für die Knochenentwicklung und die Insulinproduktion. Das eröffnet neue Behandlungsmethoden für Diabetes und Osteoporose.[4] VeröffentlichungenCrabtree publizierte mehr als 125 wissenschaftliche Arbeiten. Auszeichnungen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gerald_Crabtree aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |