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Gastrointestinale BlutungDie gastrointestinale Blutung ist ein akuter oder chronischer Blutverlust in das Lumen des Verdauungstraktes. Als obere gastrointestinale Blutung bezeichnet man eine Blutung, die ihren Ursprung im Verdauungstrakt oberhalb des distalen Duodenums hat. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Blutverluste können geringfügig bis sehr erheblich sein, so dass akute gastrointestinale Blutungen unter Umständen zu den medizinischen Notfällen gehören. Eine leichtgradige chronische Blutung kann lange Zeit unbemerkt bleiben, führt aber häufig zu Blutarmut (Anämie). SymptomeEine gastrointestinale Blutung kann sich mit verschiedenen sichtbaren Symptomen äußern:
Ursachen
Einige der genannten Erkrankungen können auch als Folge einer Medikamentenbehandlung (unerwünschte Arzneimittelwirkung) auftreten, das z. B. Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür oder eine pseudomembranöse Colitis. Diagnose und TherapieDiagnose und therapeutische Maßnahmen sind vielseitig und richten sich nach Ort, Stärke und vor allem Ursache der Blutung. Wichtigste Untersuchungsmethode (mit gleichzeitiger Möglichkeit der Intervention) ist die Magen- bzw. Darmspiegelung. Die Behandlung der Grundkrankheit hat Vorrang. Nur bei hochakuten erheblichen Blutungen (Ösophagusvarizenblutung, Mallory-Weiss-Syndrom) steht die notfallmäßige Blutstillung als unter Umständen lebensrettende Maßnahme im Vordergrund.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gastrointestinale_Blutung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |