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Ganglion (Nervensystem)Ein Ganglion ist ein knotenförmiges Gebilde des Nervensystems außerhalb des Zentralnervensystems, in dem Zellkörper von Nervenzellen angehäuft sind. Ganglien werden auch als Nervenknoten bezeichnet, da sie bei der Präparation als knotige Verdickungen auffallen. Ansammlungen von Zellkörpern im Zentralnervensystem bezeichnet man als Nucleus (Kern). Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei niederen Tieren wie den Annelida (Ringelwürmer) und Arthropoden (Gliederfüßer) besteht das Zentralnervensystem aus differenzierten, größeren Ganglien, die sich im Laufe der Evolution zum Gehirn entwickeln. Ganglien der Säugetiere (Auswahl)
Ganglien der Gliederfüßer und niederer TiereBesonders auffällige Ganglien kommen am Vorderende des Strickleiternervensystems der Gliederfüßer und Anneliden vor. Nach ihrer Lage ober- und unterhalb des Schlundes bezeichnet man sie als Ober- und Unterschlundganglien. Kategorien: Neurobiologie | Ganglion |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ganglion_(Nervensystem) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |