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GametozidGametozide verhindern, während der Entwicklung des Ährenembryos gespritzt, die Ausbildung der männlichen Blütenteile (Staubbeutel, Pollen). Eine so behandelte Sorte wird zur männlich sterilen Mutterlinie, die sich nicht mehr selbst befruchten kann, sondern einen Fremdbefruchter braucht. Dadurch besteht die Möglichkeit, zwei selbstbefruchtende Linien (Sorten) miteinander zu kreuzen (was einen Heterosiseffekt hervorruft. Weiteres empfehlenswertes FachwissenWie bei Weizen (z. B. Sorte Hybnos1, Hybred), wird auch in der Getreideart Triticale versucht, Hybridsorten herzustellen. Derzeit ist dafür nur eine (in Deutschland nicht zugelassene!) chemische Kastration mit Gametoziden möglich. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gametozid aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |