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FurocumarineFurocumarine (auch Furanocumarine) kommen häufig in Doldenblütlern vor wie Bärenklau (Riesen-Bärenklau, Wiesen-Bärenklau) und Angelika (Engelwurz), außerdem in Rautengewächsen wie Zitruspflanzen (darunter Bergamotte, Zitrone, Limette, Grapefruit, Bitterorange u.a.) sowie in einer Reihe weiterer Pflanzen. Furocumarine gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und dienen als Phytoalexine. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas Grundgerüst der Furocumarine besteht aus einem Benzolring, an den je ein Furanring und ein α,β-ungesättigter Lactonring ankondensiert sind. Bekannte Furocumarine sind Xanthotoxin, Psoralen und Bergapten. Wie alle α,β-ungesättigten Verbindungen sind Furocumarine sehr reaktiv. Unter Einwirkung von Sonnenlicht (UVA- und UVB-Strahlung) werden Furocumarine photoaktiviert. Prominentes Beispiel ist der giftige Saft des Riesen-Bärenklaus (Herkulesstaude). Die darin enthaltenen Furocumarine schädigen den menschlichen Organismus auf dreierlei Weise:
In der Medizin werden Furocumarine wie Bergapten, Xanthotoxin oder Trimethylpsoralen zur Behandlung von Psoriasis im Rahmen der Phototherapie und Photochemotherapie eingesetzt. Siehe auch: Cumarin |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Furocumarine aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |