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Freigabe (Strahlenschutz)Die Freigabe im Strahlenschutz ist ein spezieller Verwaltungsakt. Er bedeutet Entlassung aus dem Geltungsbereich der Strahlenschutzverordnung. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDieser Verwaltungsakt betrifft radioaktive Stoffe, Gebäude, Bodenflächen, Anlagen oder Anlagenteile, die aktiviert oder mit radioaktiven Stoffen kontaminiert sind. Die Freigabe ist gebunden an die Unterschreitung der in Anlage III Spalten 5-10a der Strahlenschutzverordnung genannten Werte bzw. den Nachweis, dass durch die Entlassung des Stoffes in den Wirtschaftskreislauf keine Strahlenbelastung für eine Einzelperson über 10 µSv/a entsteht. Zusätzlich darf die resultierende Kollektivdosis 1 manSv/a nicht überschreiten.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Freigabe_(Strahlenschutz) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |