Frankfurter Applaus

Der Begriff Frankfurter Applaus bezeichnet eine spezielle Geste, welche auf Drogenkonsum, speziell auf den Konsum flüssiger Drogen wie Heroin, anspielen soll.

Weiteres empfehlenswertes Fachwissen

Tägliche Sichtkontrolle der Laborwaagen

Sicherer Wägebereich zur Sicherstellung genauer Resultate

Was ist der richtige Weg, um die Wiederholbarkeit bei Waagen zu überprüfen?

Zur Ausführung des Frankfurter Applaus streckt man an seiner rechten Hand den Zeige- und den Mittelfinger nach vorn. Die restlichen Finger und der Daumen werden dabei faustartig zusammengeführt.

Dies ganze ähnelt einem so genannten "Victory-Zeichen", mit dem Unterschied, dass Zeige- und Mittelfinger kein "V" bilden, sondern aneinander anliegen.

Nun bildet man mit der linken Hand eine Faust und dreht den gesamten Arm auf die Weise, dass die Finger der Faust nach oben zeigen. Der Arm muss nun ausgestreckt werden. Mit den zwei gestreckten Fingern der rechten Hand klopft man nun mehrfach schnell auf die Vene knapp unterhalb der Ellenbogenbeuge der linken Hand. Das dabei entstehende Geräusch ähnelt einem "Applaus". Die Geste imitiert das durchblutungsfördernde und somit die Adern sichtbar machende Klopfen auf die Vene vor dem intravenösen Konsum von Flüssigdrogen, bevorzugt Heroin.

Im Bezug auf die in Frankfurt ansässige Drogenszene kommt der Name Frankfurter Applaus zustande. Der Begriff taucht häufig in einem satirischen Zusammenhang auf, so zum Beispiel im Programm diverser Comedians. Nur selten wird der Begriff in ernstem Zusammenhang gebracht.