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Fokale DystonieFokale Dystonie, auch Musikerkrankheit genannt, ist eine Störung des Bewegungsapparates des Menschen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Störung ist lokal und betrifft meistens Regionen, die unter äußerster Präzision Bewegungen ausführen. Etwas genauer gesagt, werden häufig Musiker, Uhrenmacher, Chirurgen, etc. davon betroffen. Die Dystonie ist dadurch gekennzeichnet, dass zwar der Bewegungsapparat im Allgemeinen intakt ist, aber beim Ausführen der erlernten und einstudierten Bewegung wie Anschlagsbewegung an der Gitarre, Ansatz der Lippen an der Trompete, Posaune, Druck eines Fingers auf die Tasten des Klaviers, etc. ist der Finger, die Hand, die Lippe, etc, nicht in der Lage, diese Bewegung zu vollführen. Die erfolgte Bewegung erscheint chaotisch und nicht kontrollierbar. Die Störung kennzeichnet sich durch eine fehlerhafte Abstimmung der Motorik-Sensorik im Gehirn, in den Zonen, die für die Abbildung der entsprechenden Region zuständig sind. Einer Theorie zufolge sind die einzelnen Zentren der Abbildung vergrößert, in dem Maße, dass sich die Regionen überlappen und somit angrenzende Motoriken ausgelöst werden. Der Mittelfinger soll sich bewegen, der Ringfinger wird aber mit angesteuert, der Ringfinger wird wieder zurückgerufen, steuert gleichzeitig den Mittelfinger an, und somit entsteht ein Teufelskreis an Bewegungsinitiation und -hemmung. Diverse Therapien bewirken Linderung bis Heilung:
Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fokale_Dystonie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |