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FlotationsverfahrenDas Flotationsverfahren ist ein koproskopisches Nachweisverfahren (Kotuntersuchung) für den Nachweis von parasitären Entwicklungsstadien, wie Eiern, Oozysten, Zysten oder Larven. Es wird sowohl in der Human- als auch Tiermedizin eingesetzt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Prinzip des VerfahrensEier mit einer geringen Dichte schwimmen in Lösungen mit höherem spezifischem Gewicht an der Oberfläche. Das Verfahren ist geeignet für den Nachweis von:
Beispiele für FlotationslösungenFür das Flotationsverfahren eignen sich nur Lösungen mit hohem spezifischem Gewicht, also einer hohen Dichte. Üblicherweise sind dies gesättigte Salz- oder Zuckerlösungen.
DurchführungKotprobe und Flotationslösung werden miteinander vermischt. Die so entstandene Suspension wird durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 250–300 μm und einen Trichter in ein Zentrifugenröhrchen gegossen. Entweder man zentrifugiert das Röhrchen nun für fünf Minuten und 2800 U/min oder lässt das Ganze für 15–20 Minuten stehen. Mit einer Öse wird dann die oberflächliche Schicht abgenommen und auf einen Objektträger aufgetragen. Dieses wird unter dem Mikroskop bei kleiner Vergrößerung durchgemustert. Es gibt mittlerweile auch im Handel erhältliche Testkits. LinksWeitere Infos vom Friedrich-Löffler-Institut zu kommerziellen Untersuchungskits
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Flotationsverfahren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |