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FitzHugh-Nagumo-ModellDas FitzHugh-Nagumo-Modell (nach Richard FitzHugh (* 1922)) beschreibt einen Prototyp eines anregbaren Systems, z.B. eines Neurons. Wenn die äußere Anregung Iext einen Schwellenwert ueberschreitet, führt das System eine charakteristiche Exkursion im (v,w)-Phasenraum aus, bevor die Variablen v und w zu ihren Ruhewerten (v0,w0) zurückkehren. Dieses Verhalten ist modellhaft für die Generation von Spikes (=kurzzeitige Erhöhung der Membranspannung v) in einem Neuron nach Stimulation durch einen externen Strom Iext. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Die Gleichungen dieses dynamischen Systems lauten
Die Anregungs-Dynamik kann mithilfe der Nullklinen anschaulich dargestellt werden. Der stationäre Punkt (v0,w0) (Ruhewerte) ist der Schnittpunkt der Das FitzHugh-Nagumo-Modell ist eine vereinfachte Version des Hodgkin-Huxley-Modell, welches detailliert die Aktivierungs- und Deaktivierungsdynamik in einem spikenden Neuron abbildet. In den Original-Artikeln von FitzHugh wird dies Modell auch als Bonhoeffer-van-der-Pol-Oszillator bezeichnet, da es den van-der-Pol-Oszillator als Spezialfall für a = b = 0 enthält. Literatur
Kategorien: Theoretische Biologie | Neuroinformatik |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel FitzHugh-Nagumo-Modell aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |