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Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom



Das Fitz-Hugh-Curtis Syndrom (auch: Fitz-Hugh und Curtis Syndrom, FHC-Syndrom) ist eine eher seltene Komplikation einer Entzündung des kleinen Beckens (PID, pelvic inflammatory disease).

Die Symptome bestehen aus Schmerzen im oberen rechten Quadranten des Abdomens, welche evtl. in die rechte Schulter ausstrahlen und sich bei Steigerung des Abdominaldrucks (Pressen, Husten, Niesen) verstärken. Manchmal gesellt sich Übelkeit und Erbrechen hinzu.

Das Fitz-Hugh-Curtis Syndrom tritt überwiegend nach einer Salpingitis aufgrund einer Chlamydieninfektion oder einer Gonorrhoe auf, weswegen fast ausschließlich Frauen betroffen sind. Etwa 15 % bis 30 % der Frauen mit einer PID entwickeln ein FHC-Syndrom.

Die Behandlung geschieht durch eine adäquate Behandlung der zu Grunde liegenden Krankheit. Als Komplikation des FHC-Syndroms können Adhäsionen zwischen der Leber und der Bauchwand respektive des Zwerchfells entstehen, diese können laparoskopisch entfernt werden, sollte dies nötig sein.

Quellen

  • http://www.emedicine.com/med/topic797.htm
  • http://www.whonamedit.com/synd.cfm/3324.html
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