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FibronektinFibronektin (von lateinisch: fibra für „Faser“; nexus für „Verknüpfung“) ist ein extrazelluläres Glykoprotein, das in vielen physiologischen Abläufen, unter anderen in der Gewebsreparatur, der Embryogenese, der Hämostase sowie in der Migration und Adhäsion von Zellen eine wichtige Rolle spielt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenStrukturFibronektin ist ein Heterodimer aus zwei stabförmigen Polypeptidketten, welche nahe am C-terminalen Ende durch Disulfidbrücken zusammengehalten werden. Bisher wurden mehr als 20 verschiedene Isoformen gefunden, die durch Alternatives Spleißen der mRNA eines einzigen Gens erzeugt werden. Eine einzelne Fibronektin-Polypeptidkette (~ 230kDa) besteht aus einer Vielzahl von Domänen (ca. 40–90 Aminosäuren), die aufgrund ihrer Homologie in die Strukturtypen I, II, und III eingeteilt werden. Um seine Funktionen (siehe unten) erfüllen zu können enthält Fibronektin Bindungsregionen für Fibrin, Heparin und Kollagen sowie eine Zellbindungsregion Expression und FunktionFibronektin wird im Wesentlichen an zwei Orten und zwei Arten gebildet:
In der neueren Forschung gibt es Hinweise, dass Fibronektin auch bei der Anheftung von Metastasen beteiligt sein könnte. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fibronektin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |