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Ferse




Die Ferse, auch Hacke(n) ist bei Säugetieren die Vorwölbung am hinteren Teil des Fußes. Ihre Kontur erhält sie durch das Fersenbein (von lat. Calcaneus) und das darüberliegende Fettgewebe und die Haut. Die Ferse ist Ansatz für die Achillessehne, auf beiden Seiten von ihr fällt die Haut etwas ein.

Die Ferse des menschlichen Fußes

   Durch den aufrechten Gang des Menschen übernimmt die Ferse eine weitaus komplexere Funktion, als nur den Hebelarm der Achillessehne zu bilden. Daher sind die Fußwurzelknochen beim Menschen sehr spezifisch ausgeformt.

Das Gangbild entsteht durch ein Zusammenspiel aus der Ferse und dem Vorderfuß:
Die Mitte der Ferse liegt normalerweise in der Verlängerung der Achse des Unterschenkels. Sie weicht beim Knickfuß (lat. Pes valgus) zur Seite (nach lateral) und beim Klumpfuß (lat. Pes varus) zur Mitte (nach medial) ab.

Beim Fersensporn zeigt sich im Röntgenbild eine knöcherne Ausziehung am Ansatz der Achillessehne am Fersenbein oder am Ursprung der Plantaraponeurose (Sehnenplatte der Fußsohle).

 
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