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Felines Coronavirus
Das Feline Coronavirus (FCoV) ist ein Katzen (Felis spp.) befallendes Coronavirus (Coronaviridae). Ursprünglich ging man davon aus, dass zwei verschiedene Corona-Viren bei Katzen auftreten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie stark virulente Form verursacht die Feline Infektiöse Peritonitis und wurde seit seiner Entdeckung 1968 als Felines Infektiöses Peritonitis-Virus (FIPV) bezeichnet. Dessen Zuordnung zu den Coronaviren ist seit Ende der 1970er Jahre anerkannt. Ein dem FIPV ähnelndes, aber nur subklinische oder milde Darminfektionen hervorrufendes Virus, wurde 1981 beschrieben. Es wurde zunächst Felines Enterales Coronavirus (FECV) genannt. FECV-Infektionen sind häufig und kommen weltweit vor. Am empfänglichsten sind Katzenwelpen im Alter von sechs bis zwölf Wochen. Die FECV-Infektion zeigt sich in leichten Durchfällen und Erbrechen. Die Behandlung richtet sich auf eine Beseitigung der Dehydration, meist durch Gabe von ausreichend Flüssigkeit (isotonische Kochsalzlösung), eventuell Infusionen. 1987 stellte Pedersen die Hypothese auf, dass FECV und FIPV ein Virus darstellen und sich lediglich hinsichtlich ihrer Virulenz unterscheiden. 1998 gelang seiner Arbeitsgruppe der Nachweis, dass das FIPV lediglich eine Mutation des FECV darstellt (Vennema, H. et al.). Ab 2000 setzte sich der Begriff Felines Coronavirus (FCoV) als Erregerbezeichnung durch. Literatur
Kategorien: Katzenkrankheit | Viren, Viroide und Prionen |
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