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FSME-Virus
Das FSME-Virus ist der Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis und ein humanpathogenes Virus aus der Familie der Flaviviridae. Weiteres empfehlenswertes FachwissenMerkmaleDieses Virus ist ein behülltes einzel(+)-Strang-RNA-Virus [ss(+)RNA], von dem drei Subtypen unterschieden werden [1].
Das Viruskapsid besteht aus drei Strukturproteinen:
Das Glykoprotein E spielt eine zentrale Rolle in der Biologie der Infektion und ist für die Bindung und das Eindringen in die Zielzelle verantwortlich. Es gehört zu den am besten charakterisierten viralen Proteinen überhaupt. ÜberträgerZecken (Ixodida sp.) sind die Hauptvektoren und das Hauptreservoir der FSME. Die Krankheit selbst wurde erstmals 1931 bei Forstarbeitern aus Neunkirchen beschrieben, der Erreger 1949 isoliert. Das endemische Auftreten von FSME ist immer mit großen Flüssen assoziiert. Die Gründe dafür sind bis dato unklar. Einzelnachweise
Kategorien: Viren, Viroide und Prionen | Meldepflichtiger Erreger |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel FSME-Virus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |