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Etilefrin
Etilefrin ist ein Arzneistoff, der bei Kreislaufstörungen eingesetzt wird, die mit niedrigem Blutdruck (Hypotonie), Schwindel, unerklärbarer Müdigkeit, Schwäche, Flimmern und Schwarzwerden vor den Augen einhergehen. [2] [3] Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
WirkmechanismusDie Substanz ist ein direktes Sympathomimetikum mit α- und β-sympathomimetischer Wirkung. Durch die α-adrenerge Wirkung auf die α-Rezeptoren an den Blutgefäßen, kommt es zu einer Vasokonstriktion und somit zu einer mehrere Stunden anhaltenden Blutdrucksteigerung. Da gleichzeitig eine β-adrenerge Wirkung besteht, die durch den Einfluss auf die β-Rezeptoren des Herzens entsteht, kommt es ebenfalls zu einer Steigerung der Schlagfrequenz (Puls) und der Schlagstärke (Inotropie) des Herzens.[2] Nebenwirkungen (Auswahl)
Kontraindikationen (Auswahl)
Handelsnamen und Dosierung
Dosierung: 5-15 mg als Einzeldosis, bis zu 50 mg täglich als Gesamtdosis, für einen Erwachsenen [3] Des weiteren gibt es noch Elilefrin in Kombination mit Dihydroergotamin in flüssiger Form als Effortil® plus, Dihydergot® plus und als Retard-Kapseln die Perlongetten®. [3]
Quellen
Kategorien: ATC-C01 | Arzneistoff | Sympathomimetikum |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Etilefrin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |