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Erosion (Medizin)



Als Erosion bezeichnet man in der Medizin eine sekundäre Hautveränderung (Effloreszenz), die durch einen Verlust der Epidermis (Oberhaut) bei intakter Dermis (Lederhaut) gekennzeichnet ist. Da die Lederhaut unverletzt bleibt, ist der Boden einer Erosion nicht blutend, kann aber nässend sein. Erosionen heilen immer ohne Narbenbildung ab.

Erosionen können aus Pusteln und Bläschen entstehen. Sie kommen auch bei bestimmten Autoimmunerkrankungen der Haut vor, die mit einer Ablösung der Epidermis einhergehen (z. B. Pemphigus vulgaris).

 
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