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Erika Franke



Erika Franke (* 8. Mai 1954 in Berlin) leitet seit April 2006 als Chefärztin das Bundeswehrkrankenhaus Ulm und wurde mit Wirkung zum 1. Oktober 2006 zum Generalarzt befördert.

Erika Franke ist nach der mittlerweile pensionierten Militärärztin Generalarzt Dr. Verena von Weymarn die zweite Frau im Generalsrang der Bundeswehr und der erste Bundeswehrgeneral aus den neuen Bundesländern.

Biografie

In Ost-Berlin 1954 geboren und in Liebenwalde aufgewachsen, studierte Erika Franke Humanmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin und erlangte 1978 ihre Approbation als Ärztin. Mit 30 wurde sie zum Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie anerkannt.

Als promovierte Ärztin arbeitete Erika Franke bis zur deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 am Krankenhaus der Volkspolizei in Ost-Berlin. Nach ihrer Übernahme in die Bundeswehr wurde sie stellvertretende Leiterin am Zentralen Institut des Sanitätsdienstes der Bundeswehr in Berlin. Zweimal – 1997 bei SFOR und 2000/2001 bei KFOR – war sie im Auslandseinsatz auf dem Balkan als Leiterin eines mikrobiologischen Labors.

2001 wurde sie Dezernatsleiterin im Sanitätsamt der Bundeswehr in Bonn. Dann war sie stellvertretende Abteilungsleiterin im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam. Bis zum 31. März 2006 leitete sie das Institut für den Medizinischen Arbeits- und Umweltschutz der Bundeswehr in Berlin.

Erika Franke ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Erika_Franke aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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