Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Wehe
Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Wehen helfen bei der Austreibung des Babys aus dem Mutterleib. Wehen sind zeitlich klar gegeneinander abgegrenzt, Stärke und Frequenz nehmen im Laufe der Geburt zu. Die Kontrolle der Wehen sowie des Herzschlags des Kindes erfolgt üblicherweise in regelmäßigen Abständen vor der Geburt mittels eines Cardiotokographen (CTG). Es gibt verschiedene Arten von Wehen:
Geburtswehen werden von den meisten Frauen als heftige Schmerzen empfunden. Besonders die letzten Eröffnungswehen können so stark werden, dass sie oft nur unter Schmerzensschreien ertragen werden können. Sie werden den stärksten Schmerzen überhaupt zugeordnet. Die Art und Weise, wie Frauen die Wehen empfinden, hängt zum Teil von ihrer Einstellung zur Geburt und von ihrer Fähigkeit zur Entspannung ab. Dabei kann die Umgebung und die Unterstützung von Partner und Geburtshelfern wichtig sein. Auch das Alter bei der ersten Geburt spielt eine Rolle: Bei jüngeren Frauen sind die Gewebe des Geburtskanals elastischer, weshalb bei deren Dehnung weniger Schmerzen auftreten. Die Wahrnehmung der Schmerzstärke kann durch eine positive Einstellung zu den Wehen und entsprechende Atemtechnik geringer ausfallen. Objektiv kann der Wehenschmerz durch verschiedene Medikamente oder Anästhesieverfahren (z. B. Periduralanästhesie) gelindert werden. Allerdings können Medikamente und Verfahren gelegentlich eine negative Auswirkung auf die Geburtsdauer haben, da sie die Effektivität der Wehen selbst verringern können und die Mitarbeit der Gebärenden erschweren. Viele Frauen empfinden die Mitarbeit unter den Presswehen als Erleichterung, um den Schmerz besser ertragen zu können. Siehe auch
Kategorien: Pränatalmedizin | Gynäkologie und Geburtshilfe |
||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wehe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |