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EpitheloidzelleEpitheloidzellen sind Zellen des Bindegewebes, die eine epithelähnliche Morphologie zeigen. Durch von T-Lymphozyten produzierte Lymphokine können aus Monozyten des Blutes entstandene Makrophagen bzw. Histiozyten ausreifen. Epitheloidzellen können als Makrophagen mit „spezifischen funktionellen Eigenschaften“ angesehen werden. Sie zählen zu den Abkömmlingen des mononukleären Phagozytose-Systems (MPS). Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Epitheloidzellen sezernieren diverse Enzyme, können aber kaum phagozytieren. Sie sind 20-40 µm groß. Der Zellkern ist schuhsohlenförmig und euchromatisch, das Zytoplasma blass und unscharf begrenzt. Sie bilden epithelähnliche Verbände in Granulomen. In den verschiedenen Entzündungsstadien sind sie an der Proliferation beteiligt. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Epitheloidzelle aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |