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Eoacanthocephala
Die Eoacanthocephala sind eine Klasse der Kratzwürmer mit obligatorischen Wirtswechsel, die als ausgewachsene Darmparasiten fast ausschließlich bei Fischen parasitieren und im Regelfall aquatische Lebenszyklen besitzen. Es handelt sich dabei meist um sehr kleine Arten mit Körperlängen von durchschnittlich wenigen Millimetern. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
MerkmaleWie bei den Archiacanthocephala besitzen die Weibchen einen dorsalen und einen ventralen Ligamentsack im Pseudocoel, deren Wände sich im Gegensatz zu denen der Palaeacanthocephala nicht auflösen. Protonephridien sind nicht vorhanden. Die Hauptstämme des epidermalen Lakunensystems sind dorsal und ventral während sie bei den Vertretern der Palaeacanthocephala lateral, also an den Körperseiten, liegen. Die Männchen besitzen nur eine große Zementdrüse. Im Ligament sind mehrere sehr große Zellkerne vorhanden. LebensweiseDie Palaeacanthocephala besitzen einen quatischen Lebenszyklus. Die Endwirte sind vor allem Fische, seltener kommen auch Amphibien und Reptilien als Wirte in Frage. Als Zwischenwirte nutzen die Tiere vor allem Kleinkrebse, vor allem verschiedene Muschelkrebse (Ostracoda) und aquatische Insektenlarven. So parasitiert etwa Neoechinorhynchos rutili in verschiedenen Süßwasserfischen, unter anderem den Rutilus-Arten, während die Larven (Acanthor) Muschelkrebse sowie Schlammfliegenlarven befallen. SystematikDie Eoacanthocephala beinhalten eine Reihe von Arten in mehreren Ordnungen und Familien:[1]
BelegeZitierte BelegeDie Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Literatur angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eoacanthocephala aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |