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Elektromechanische EntkoppelungDie elektromechanische Entkoppelung, synonym elektromechanische Dissoziation (EMD) oder pulslose elektrische Aktivität (PEA) ist eine Sonderform des Kreislaufstillstandes, bei dem trotz normaler elektrischer Aktivität des Herzens, keine Auswurfleistung in Form eines Pulses erbracht wird. Unbehandelt führt sie in kurzer Zeit zum Tod. Weiteres empfehlenswertes FachwissenUrsachen für die Entstehung können sein: Defibrillation, Akuter Myokardinfarkt, Lungenembolie (Verschluss von Lungengefäßen), Spannungspneumothorax (Luftüberdruck in der Lunge), Intoxikation (Vergiftung), Medikamentenmissbrauch, Herzbeuteltamponade (Blutansammlung im Herzbeutel), Hypoxie (O2-Mangel), Kalium-Dysregulation (Hyperkaliämie/Hypokaliämie), Säure-Basis-Regulationsstörung: Azidose (Übersäuerung) oder Alkalose, Hypovolämie (Volumenmangel), Hypothermie (Unterkühlung). Die Therapie besteht in einer Herz-Lungen-Wiederbelebung. LiteraturSchlindwein M: Untersuchung Zur Entstehung pulsloser elektrischer Aktivität als Ursache eines Kreislaufstillstandes. Uni Karlsruhe 2004. PDF-Datei |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elektromechanische_Entkoppelung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |