Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
ElektrocochleographieUnter Elektrocochleographie, abgekürzt ECochG, versteht man eine Untersuchungsmethode der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde zur Messung von Potentialen, die als Antwort auf akustische Reize innerhalb der Schnecke (Cochlea) erzeugt werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie gemessene elektrische Aktivität tritt innerhalb 1 - 3 Millisekunden nach dem akustischen Reiz (Klickgeräusch oder kurzer Ton, sog. Tonburst) auf. Zur Messung muss eine Elektrode möglichst nahe an die Schnecke gebracht werden, also nahe dem Trommelfell oder - deutlich besser, aber invasiv - eine Nadelelektrode durch das Trommelfell hindurch an das Promontorium. Es sind drei unterschiedliche Potentiale messbar, nämlich das
Eine hohe negative SP-Amplitude wird als Ausdruck eines endolymphatischen Hydrops beim Morbus Menière angesehen, wobei meist das Verhältnis des Summationspotentials zum Summenaktionspotential (-SP/CAP-Quotient) ausgewertet wird. Grundsätzlich kann auch die ECochG wie die Hirnstammaudiometrie (BERA) zur Hörschwellenbestimmung verwendet werden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Elektrocochleographie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |