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Edward Sieveking



  Edward Henry Sieveking (* 24. August 1816 in Bishopsgate, London; † 24. Februar 1904) war ein englischer Mediziner.

Edward Sieveking studierte an der Universität Berlin bei Johannes Peter Müller, am University College London und an der University of Edinburgh. 1841 promovierte er in Edinburgh.

Von 1842 bis 1846 war Edward Sieveking in Hamburg als Arzt tätig. Im Stadtteil St. Georg begründete er mit seiner Tante Amalie Sieveking ein Kinderkrankenhaus. Von 1847 bis 1866 war er in London am Look Hospital und anschließend als Oberarzt am St. Marys Hospital tätig. Ab 1863 war er Leibarzt des späteren Königs Edward VII. und ab 1873 der Königin Victoria. 1886 wurde er in den Adelstand erhoben.[1]

1858 erfand er das Aesthesiometer.

Schriften

  • A Treatise on Ventilation (1846)
  • The Training Institutions for Nurses and the Workhouses (1849)
  • als Übersetzter einer Arbeit von Carl Rokitansky ins Englische A Manual of Pathological Anatomy(vol. ii, London, 1849)
  • als Übersetzter einer Arbeit von Moritz Heinrich Romberg ins Englische A Manual of the Nervous Diseases of Man (2 vols., London, 1853)
  • als Herausgeber British and Foreign Medico-Chirurgical Review (1855)
  • On Epilepsy and Epileptiform Seizures, their Causes, Pathology, and Treatment (London, 1858; 2te Ausgabe 1861)
  • A Manual of Pathological Anatomy, mit Charles Handfield Jones (London, 1854; 2te Ausgabe 1875)
  • The Medical Adviser in Life Assurance (London, 1874; 2te Ausgabe 1882)

Einzelnachweise

    1. Deutsches Geschlechterbuch Band 142, Verlag C.A. Starke, Limburg an der Lahn, 1966, 11. Hamburger Band
 
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