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Eduard Caspar Jacob von SieboldEduard Kaspar Jakob von Siebold (* 19. März 1801 in Würzburg; † 27. Oktober 1861 in Göttingen) war ein deutscher Professor der Gynäkologie. Er wirkte an den Universitäten Berlin, Marburg und Göttingen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenSiebold war von 1833 bis 1861 Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Georg-August-Universität Göttingen. Als Nachfolger von Caspar Julius Mende reiste er 1847 nach Wien, um wegen der Auseinandersetzung mit der Wiener Schule die Lehre von Boer zu studieren. Bei dieser Gelegenheit brachte er gegenüber Ignaz Semmelweis zum Ausdruck, dass er mit bestimmten von dessen wissenschaftlichen Ansichten nicht übereinstimme. Aufgeschlossen gegenüber James Young Simpson führte er die Äther-Narkose ein und als Erster unter dieser Bedingung den Kaiserschnitt durch. Dadurch bedingt entwickelte sich die Einrichtung zur Frauenklinik. Die Geburtshelfer wurden zu „Frauenärzten“. Sein Nachfolger wurde Jakob Heinrich Hermann Schwartz, der Schüler von Gustav Adolf Michaelis in Kiel und Carl Conrad Theodor Litzmann war. Literatur
Kategorien: Mediziner (19. Jahrhundert) | Gynäkologe, Geburtshelfer |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eduard_Caspar_Jacob_von_Siebold aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |