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Duke-KriterienBei Verdacht auf das Vorliegen einer infektiösen Endokarditis (IE) wird zwischen
unterschieden. Die Duke-Kriterien helfen, die Diagnose einer IE bei Patienten sicher und rechtzeitig zu stellen. Sie wurden 1994 von der Arbeitsgruppe um Durack formuliert und sind im Jahre 2000 modifiziert worden. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
PathologieDie Diagnose einer IE ist eindeutig definitiv, wenn die folgenden pathologischen Merkmale erfüllt sind: Nachweis von Mikroorganismen mittels
Die definitive Diagnostik der IE ist somit kaum anders als bei Operation oder Autopsie möglich. KlinikBei allen anderen Patienten gelten die klinischen Kriterien nach Duke, um die Diagnose einer IE zu stellen. Die Diagnose einer IE ist in vivo immer schwierig und nicht zum Beispiel durch eine Echokardiografie allein möglich. Es müssen entweder zwei Hauptkriterien oder ein Hauptkriterium und drei Nebenkriterien oder fünf Nebenkriterien erfüllt sein. Duke - HauptkriterienPositive Blutkulturen
Morphologischer Nachweis einer Beteiligung von Herzinnenhaut/Herzklappen
Neu aufgetretene Klappeninsuffizienz
Duke-NebenkriterienPrädisposition
Fieber
Gefäßbefunde
Zeichen einer systemischen Immunreaktion
Echokardiografie
Mikrobiologie
Ausschluss der infektiösen EndokarditisEine IE kann ausgeschlossen werden,
Wahrscheinliche infektiöse EndokarditisBefunde, die nicht denen der sog definitiven Endokarditis, jedoch auch nicht einem Ausschluss entsprechen Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Duke-Kriterien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |