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Dorsonuchales ÖdemAls Dorsonuchales Ödem wird in der Pränataldiagnostik eine ausgeprägte Flüssigkeitsansammlung bezeichnet, die an großen Teilen des Rückens (= dorsal) sowie im Hinterkopf- und Nackenbereich (= nuchal) des ungeborenen Kindes besteht. Im Ultraschall ist ein ausgeprägtes Ödem sichtbar, durch das die Nacken- und Rückenhaut des Kindes deutlich vom Körper abgehoben wird. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas Vorliegen eines Dorsonuchalen Ödems gilt als sonografischer Softmarker, der ein Hinweis auf eine Chromosomenbesonderheit und/oder eine organische Fehlbildung beim Kind ist. Es tritt überdurchschnittlich häufig auf bei Kindern mit:
Das Dorsonuchale Ödem ist im Mutterpass in der Rubrik "Ultraschalldokumentation" aufgeführt. Ein eventuelles Vorliegen wird im Zuge der Mutterschaftsvorsorge im Zeitraum der etwa 9. bis 12. Schwangerschaftswoche überprüft. siehe auchNackentransparenz – Hygroma colli - Hydrops fetalis – Morbus haemolyticus neonatorum - Hygroma durae matris – Hygroma praepatellare – Hygromatosis
Kategorien: Fehlbildung | Pränatalmedizin |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dorsonuchales_Ödem aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |